Wir wünschen allen Lesern warme, schöne, erholsame und erfrischende Sommerferien!
Die letzten Tage vor den Sommerferien gingen, wie so oft, viel zu schnell vorbei.
Zuerst fuhren die Kinder der 3. und 4. Klasse gemeinsam auf Klassenfahrt. Mit dem Bus und dem Zug ging es nach Kaub an den Rhein. Dort verbrachten sie gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Möhrer und Frau Lerke drei Tage in der Jugendherberge. Bei wunderschönem Wetter spielten sie die ganze Zeit draußen. Eine Abkühlung fanden die Kinder immer wieder im Brunnen. Am zweiten Tag verbrachten sie einen Erlebnistag. Zuerst bauten sie eine Stadt aus 8000 Bauklötzen und waren begeistert, was für eine große Stadt dabei raus kam. Danach lösten sie gemeinsam viele Rätsel in einem Escape Raum und durften sich dann mit ihrer geschafften Zeit in ein Logbuch eintragen. Das Highlight des Tages war selbstverständlich das Abseilen an der Jugendherberge. Alle Kinder und Lehrerinnen trauten sich mit einem Klettergurt vom Dach der Jugendherber abzuseilen. Alle waren stolz aufeinander, dass sie ihre Bedenken überwunden. Die Abende waren natürlich auch perfekt von den Kindern geplant. Am ersten Abend fand ein Hip-Hop Abend statt und nachdem alle sich für den Abend umgezogen haben, wurde gemeinsam getanzt. Auch am zweiten Abend waren alle beisammen und spielten Gesellschaftsspiele oder Fußball am Rhein.
Nach der Klassenfahrt kam der Abschied der Viertklässler immer näher. Gemeinsam wurde ein Gottesdienst gefeiert und das Abschlussgrillen und die jährliche Übernachtung standen auf dem Programm. Beim Abschlussgrillen wurden nicht nur die Viertklässler verabschiedet, sondern auch Frau Lerke und Frau Schäfer. Nach einem kleinen Programm saßen alle beisammen. Danach ging es für die Schüler in die Schule. Doch ans Schlafen konnte keiner denken, denn es war viel zu warm. So wurde erst mal eine große Wasserschlacht veranstaltet, aus der wirklich Niemand trocken heraus kam. Jeder wurde durch den Schlauch oder die Wasserbomben nass gemacht oder rutschte direkt die Wasserrutsche runter. Anschließend war es aber doch höchste Zeit zum Schlafen. Die Betten wurden aufgebaut, gemeinsam wurde noch ein Film geschaut und dann hieß es: „Gute Nacht!“ Am nächsten Morgen durften dann alle Kinder, nachdem sie ihre Zeugnisse erhalten haben, in die großen Ferien ziehen. Wir wünschen allen: Gute Erholung!
Schon im April kamen die Förderschule aus Kühr und die Grundschule Niederfell zusammen, um gemeinsam in Niederfell den Müll einzusammeln.
Einige Wochen später trafen sich die Kinder wieder, um zwei Tage lang gemeinsam aus Müll tolle Dinge zu bauen. Müll hatten alle genug in den letzten Wochen gesammelt und den Kindern wurde bewusst, wie viel Müll jede Familie täglich produziert.
Zu Beginn lernten die Kinder den Fisch Plastian kennen, der zu viele Plastikteilchen im Meer findet und gemeinsam mit seinen Freunden versucht das Meer zu retten.
Danach konnten die Kinder nicht mehr lange warten und fingen gemeinsam an zu Bauen. Alleine oder gemeinsam mit anderen Kindern. Jeder hatte tolle Einfälle und setzte diese um. Dabei entstanden Kicker, Wasserspiele, Spardosen, Burgen, Schmuckdosen und vieles mehr. Viele Gegenstände wurden später auf dem Kührer Sommerfest ausgestellt. Besonders Freude machten die Pausen. Da wurde Fußball gespielt und ordentlich gezockt. Kühr gegen Niederfell mit Kindern und Lehrern.
Das war eine tolle Aktion und alle freuen sich schon auf das nächste Projekt im neuen Schuljahr.
In den letzten Wochen beschäftigte sich das 3. und 4. Schuljahr intensiv mit dem Thema Wald. Da war es doch klar, dass wir auch die Waldjugendspiele auf dem Remstecken besuchten. Gemeinsam mit unserem Förster und seinem Hund Alf führten wir die Waldrallye durch. Dabei durften die Kinder sowohl ihr Wissen über den Wald zeigen, aber auch viele Spiele gemeinsam bewältigen. Alle hatten viel Spaß dabei und waren begeistert, dass wir den 3. Platz machten.
Am 22.02.2019 jährte sich die Schuleinweihung der Grundschule Niederfell zum 50. Mal. Ein Grund dies zu Feiern. Im Mai kamen bei herrlichem Wetter Jung und Alt zusammen.
Bei einem bunten Programm zeigten die Kinder ihr Können in Form von Liedern, Flötenstücken und Tänzen. In einem Sketch wurde den Gästen sogar das Schulleben vor 100 Jahre in Erinnerung gerufen. Viele Gäste erkannten ihre eigene Schulzeit wieder und schmunzelten.
Die Schulgemeinschaft begrüßte alle Gäste. Viele Ehemalige, sowohl Schüler als auch Lehrer waren dabei. Auch Herr Kroppenberg, der erste Schulleiter der Grundschule, nahm den weiten Weg auf sich, um mit der Gemeinde zu feiern. Diese setzte sich in den letzten Jahren gemeinsam mit den Eltern immer wieder für den Erhalt der Schule ein. Umso schöner war es, dass dieses Jubiläum gefeiert werden konnte. Nach den Vorführungen und herzlichen Grußworten, saßen die Gäste beisammen, tauschten in Gesprächen viele Erinnerungen aus und ließen sich Kaffee und Kuchen schmecken. Viele Gäste besuchten die Klassen und sahen sich den Film der Kinder an, der über das Leben und die Schulzeit damals in Niederfell erzählte. Denn die Kinder führten in den Wochen vorher ein Interview mit dem ehemaligen Bürgermeister Herr Müller durch und erfuhren viel über die Schule früher. Dieses Interview wurde in dem Film mit eingebaut. Am Abend endete dieser Festtag mit einem gemeinsamen Gottesdienst.
Im Herbst haben die Kinder selbstgemachte Marmelade an ihrem „Erntedank-Fest“ für eine Spende verkauft. Lange haben wir überlegt, wohin das Geld gehen soll.
Vor einiger Zeit hat der Wirbelsturm Idai in Afrika eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Die Schüler und Schülerinnen der 3. und 4. Klasse haben dies täglich verfolgt. Für sie stand fest, dass auch wir etwas spenden möchten. Nachdem einige Organisationen betrachtet und näher untersucht wurden, war den Kindern klar, dass die Gelder an die Organisation „Aktion Deutschland hilft“ gehen sollen und somit rund drei Millionen Menschen in Mosambik, Simbabwe und Malawi unterstützen. Alle Kinder haben gemeinsam gezählt, wie viel Geld wir im Herbst gesammelt haben. Wir kamen auf 120€. Damit könnten wir den Menschen eine Sanitäranlage ermöglichen. Die Kinder waren begeistert. Dadurch, dass viele Kinder noch weitere Spendenbeträge mitgebracht haben, ist die Summe auf 211,16€ gestiegen. Voller Stolz wurde der Betrag an die Hilfsorganisation übermittelt. Wir bedanken uns herzlich für alle Spenden.
Dieses Jahr besuchte uns wieder die Medienbeauftragte Frau Rademacher, um den Kindern zu veranschaulichen, wie man mit Medien umgeht und um ihnen hilfreiche Tipps an die Hand zu geben.
Zu Beginn wurde erklärt, was das Internet eigentlich ist. Nebenbei wurden wichtige Begriffe geklärt.
Nachdem auch die Gefahren des Internets besprochen wurden, konnten die Kinder gemeinsam einen eigenen „Surfführerschein“ erwerben.
Der Medientag war mal wieder ein voller Erflog und hat den Kindern den richtigen, aber auch sicheren Umgang mit neuen Medien gezeigt und näher gebracht.
Heute ist in der Schule vieles anders wie früher. Man hat ein Mäppchen und keinen Griffelkasten. Auch eine Schiefertafel benutzt man nicht mehr, sondern ein Schreibheft. Für den Füller brauchte man ein Tintenfass. Heute benutzt man Patronen.
Die Lehrer und Lehrerinnen waren sehr, sehr streng. Stockschläge sind nicht mehr erlaubt. Die Kinder hatten früher große Angst vor den Lehrern. Gott sei Dank ist das heute nicht mehr so. Die Lehrerin wird nicht mehr Fräulein genannt, sondern Frau.
Schulfeste gab es früher noch nicht. Früher musste man auch samstags in die Schule gehen. Sogar der Pastor kam für den Religionsunterricht in die Schule.
Zweimal in der Woche mussten die Kinder in die Schulmesse und anschließend direkt in den Unterricht. Die Messe war schon morgen um 7.00 Uhr.
Einen Rechenschieber benutzt man heute beim Rechnen nicht mehr.
Heute sind in meiner Schule das 1. und 2. Schuljahr und das 3. und 4. Schuljahr in einer Klasse. In größeren Schulen gibt es für jedes Schuljahr eine Klasse.
Meine Oma musste früher noch eine Schürze in der Schule tragen. Heute können wir Kinder in der Schule anziehen was wir wollen.
Für die Handarbeit hatten die Mädchen extra einen Handarbeitskorb.
Vieles ist anders geworden in der Schule und das ist auch gut so!
Von Ronja und Zora
- Die Niederfeller Grundschüler drücken die Schulbank im Heimatmuseum in Gondorf -
Wie lebten die Menschen vor 100 Jahren? Mit diesem Thema beschäftigten sich die dritte und die vierte Klasse im Sachunterricht. Da lag es nahe, das Heimatmuseum in Gondorf zu besuchen. Am frühen Morgen gingen wir gemeinsam nach Gondorf, wo wir uns mit Herrn Lellmann vom Heimatverein Gondorf trafen, um das Museum zu besichtigen. Zu Beginn und auch der Höhepunkt für die meisten Kinder, war das alte Klassenzimmer. Dort versetzten sich die Schüler und Schülerinnen zurück in die alte Zeit und erfuhren, wie es war, die Schulbank zu drücken und mit dem Griffel auf Schiefertafeln zu schreiben.
Danach sahen sie sich eine alte Nähstube, einen alten Friseursalon, eine Schuhwerkstatt, ein Elektrikzimmer und das Trauzimmer an, in dem eine Hochzeit von den Schülerinnen und Schülern nachgespielt wurde. Besonders toll war es, dass die Kinder so viele Dinge ausprobieren durften. Das hat allen einen Riesenspaß gemacht.
Nach diesem ereignisreichen Tag ging es bei frühlingshaftem Wetter zurück nach Niederfell in die Schule und alle stellten fest, dass die Schule heute doch einige Vorzüge aufweist.
Auch dieses Jahr wurden wir wieder von der Grundschule Dieblich zum Vorlesemorgen eingeladen.
Unter dem Motto "Lesen heißt auf Wolken liegen" verbrachten wir einen tollen Vormittag in Dieblich und hörten viele und tolle Geschichten.
Danke für diesen ereignisreichen Tag.
- Ein Präventionsprojekt in der Grundschule Niederfell -
Wie verhält man sich bei Konflikten, auch außerhalb der Schulzeit? Was sind eigentlich Zivilcourage und Mobbing?
Das waren, wie letztes Schuljahr bereits, Themen in der Grundschule Niederfell. Dieses Mal nahmen alle Kinder der Klassen 1 bis 4 an dem Zivilcouragetraining teil. Dankenswerterweise wurde das Projekt vom Landessportbund Rheinland-Pfalz und dem Ministerium finanziell unterstützt.
Die Zivilcourage-Trainerin Gabriele Jaenisch bot unter dem Motto „Kinder stark machen“ ein breitgefächertes, kunterbuntes Vormittagsprogramm an, das den Kindern vor allem Unterstützung bei Konflikten innerhalb und außerhalb der Schulgemeinschaft geben soll.
In bewegungsaktiven Übungen lernten die Kinder wichtige Methoden, wie sie in schwierigen Situationen reagieren können. Sie übten einen respektvollen und fairen Umgang miteinander, erkannten und akzeptierten die Grenzen der anderen.
Dazu gehörte auch das Wünschen eines „Guten Morgens“. Die Kinder erfuhren im Rollenspiel, wie es ist, ausgeschlossen zu werden. Es wurden immer wieder Teamspiele durchgeführt, wie z.B. das „Fuchs und Gans Spiel“, indem es darum ging die Spielkameraden wieder zu befreien, wenn sie gefangen wurden.
Wichtig war es, dass die Schüler in den Reflexionsphasen mit Frau Jaenisch besprachen, wie die erlernten Möglichkeiten im Alltag angewendet werden können. Hierbei wurde auch gesagt, dass es wichtig ist, die Eltern mit „ins Boot“ zu nehmen. Gibt es Konfliktsituationen am Nachmittag, sollen die Kinder mit ihren Eltern über diese Situationen sprechen und sich bei ihnen Hilfe holen.
Bei dem Spiel „Bermuda-Dreieck“ hatten die Schüler die Aufgabe auf einem Dreieck zu balancieren und sich dabei der Größe nach aufzustellen. Herunterfallen sollte niemand. Dieses Spiel erforderte große Teamfähigkeit. Die Kinder aus dem 3. und 4. Schuljahr kümmerten sich toll um die Kleinen.
Nachdem das 1. und 2. Schuljahr Schulschluss hatten, ging es mit den älteren Schülern und Schülerinnen weiter. Wie sagt man „NEIN“ und wie zeigt man dem Gegenüber, dass es reicht? Mit dem Wort „STOPP“! Der sichere Stand und die Stimme spielten hierbei eine sehr wichtige Rolle.
Ein großes und für die Schüler sehr wichtiges Thema an diesem Vormittag waren die Fragen: "Was ist eigentlich Gewalt? Welche Formen von Gewalt gibt es und was zählt schon dazu?"
Die Kinder hatten anhand einer Gewaltskala die Aufgabe, verschiedene Gewalttaten nach ihrer Schwere einzuordnen und in eine Rangfolge zu bringen. Es wurde viel darüber gesprochen, unterschiedliche Meinungen geäußert und ein Gespür aufgebaut, wo Gewalt anfängt und wo sie aufhört.
Am Ende des Vormittags waren sich die Kinder einig: Wir kennen die richtige Vorgehensweise und Möglichkeiten sich zu helfen. Nun müssen sie die Ideen vertiefen und umsetzen.
Auch beim "Gesunden Frühstück" nach den Weihnachtsferien stand alles unter dem Motto: Neujahr.
In diesem Sinne allen Lesern ein frohes neues Jahr und alles Gute.
Die Kinder sind bereit für Sankt Martin.
-Gemeinsamer Erntedankgottesdienst -
Gemeinsam feierten die Förderschule Kühr, der Kindergarten und die Grundschule Niederfell einen Erntedankgottesdienst. Dieser fand nicht wie normalerweise in der Kirche statt, sondern im Victor-Braun-Raum des Herz-Jesu-Hauses in Kühr. Die Kinder brachten nämlich viele Körbe mit tollen Herbstsachen mit: Kürbisse, Kastanien, Nüsse,… Alles, was der Herbst uns schenkt. Gemeinsam legten die Kinder ein wunderschönes Herbstmandala. Dabei wurde viel gesungen.
Am Nachmittag feierten die Grundschulkinder mit ihren Eltern und Großeltern ein herbstliches Fest. Lieder, Gedichte und der Sketch „Verloren!“ sorgten für einen schönen Nachmittag. Auch eine Quizfrage wurde von den Lehrerinnen Mirjam Möhrer und Stefanie Schmitt gestellt: Wie viele Kartoffeln haben die Kinder in dem schuleigenem Hochbeet geerntet?
98 war die richtige Lösung. Die genaue Anzahl wurde leider nicht geschätzt, aber es gab viele Vorschläge, die nah am Ergebnis lagen. Die Siegerin gewann ein großes Erntedankbrot. Nach Kaffee und Kuchen ging ein gemütlicher Herbstnachmittag zu Ende.
Das 3. und 4. Schuljahr der Grundschule Niederfell besuchte zum Abschluss des Themas „Vom Korn zum Brot“ die Bäckerei Barth in Niederfell.
Für die Kinder war es sehr spannend und interessant zu sehen, wie und wo die vielen Backwaren entstehen. Die Kinder hatten viele Fragen, welche beantwortet wurden. Auch sahen sie wo das Mehl gelagert wird, wie der Teig entsteht und wie Croissants gemacht werden. Nach zahlreichen Eindrücken, durfte jedes Kind noch selber mit anpacken. Gemeinsam wurden Plätzchen gebacken, die die Kinder mit nach Hause nehmen durften. Doch die meisten wurden schon in der Schule verputzt.
Wir wünschen der Schulgemeinschaft Niederfell und allen Lesern unserer Internetseite schöne, sonnige Herbstferien!
In der Grundschule Niederfell hat das 3. und 4. Schuljahr Grießbrei gekocht. Zuerst haben wir alle Zutaten und Arbeitsmittel vorbereitet. Nachdem die Milch gekocht war, haben wir den Grieß dazu geschüttet. Dann musste der Grieß noch einmal aufkochen und danach ziehen. Nach der Pause konnten wir den Grießbrei endlich essen. Mit Zimt hat er noch besser geschmeckt. Das war super!
Von Amelie
In den letzten Wochen haben wir, das 3. und 4. Schuljahr, viel gebacken und gekocht. Wir haben folgende, leckere Sachen zubereitet: Körnerbrot, Weißbrot, Weinbergpfirsichmarmelade, Apfelmus, Grießbrei, Popcorn und Waffeln. Nachdem wir gekocht oder gebacken haben, schrieben wir die Rezepte dazu auf. Am meisten hat es uns gefallen, Grießbrei zu kochen, weil wir über den Grießbrei so viel Zimt streuen durften. Das war sehr lecker!
Von Jana und Orinda
Rezept: Wie man Grießbrei für eine Großfamilie macht
Für den Grießbrei benötigt man folgende Zutaten: 300gr Weichweizengrieß, 3l Milch, 9 EL Zucker, 3 Päckchen Vanillezucker und bei Bedarf 1 Prise Zimt.
Außerdem braucht man folgende Arbeitsmittel: Eine Waage, einen Herd, einen Topf, einen Messbecher, einen Schneebesen, ein Schüsselchen und einen Löffel.
Zuerst bringt man Milch, Zucker und Vanillezucker im Topf zum Kochen. Achtung, die Milch darf nicht überkochen! Dann nimmt man den Topf vom Herd und verrührt den abgewogenen Grieß mit dem Schneebesen in der Milch. Danach kocht man den Grieß auf und verrührt ihn. Nun lässt man den Brei 5 Minuten mit geschlossenem Deckel ziehen. Zum Schluss füllt man den Brei in ein Schüsselchen und kann eine Prise Zimt drüberstreuen. Guten Appetit!
Von Lotta
-Die Kinder ernteten kiloweise rote Weinbergpfirsiche-
Der Frühling ließ es schon erahnen: 2018 wird ein ertragreiches Jahr für den Weinbergpfirsichbaum der Grundschule Niederfell. Viele kleine Pfirsiche entwickelten sich aus den Blüten und wurden immer größer und größer. Im Sommer hingen sogar so viele Früchte am Baum, dass einige Äste gestützt werden mussten. Nach den Sommerferien fühlten wir fast täglich, wie weit die Pfirsiche gereift sind und ob sie bald geerntet werden können. Denn die Kinder hatten geplant Marmelade zu kochen. So wurden schon viele Marmeladengläser gesammelt und mitgebracht. Und dann stand die Ernte vor der Tür. Die Kinder kamen aus dem Pflücken nicht mehr raus, da der Ertrag so groß war. Zwischendurch musste natürlich der ein oder andere Pfirsich probiert werden und alle waren sich einig: Die schmecken super lecker!
Einige Tage später verarbeiteten alle Kinder die Pfirsiche zur Marmelade. In mehreren Gruppen wurden die Pfirsiche entkernt, püriert und mit Gelierzucker gekocht. Die Gläser wurden immer knapper. Doch zum Glück sorgten die Nachbarn und Eltern spontan für Nachschub. Am Ende hatten wir über 100 Gläser mit Marmelade gefüllt. Eigene Etiketten wurden auch gebastelt. Nun können die Gläser verkauft werden. Der Ertrag soll dann für einen guten Zweck gespendet werden.
-Sportfest, Wandertag, Vorbereitungen für die Kirmes und eine Lesung in der Förderschule des Herz-Jesu-Hauses-
Es stand viel auf dem Programm der Schüler in der letzten Woche. Da im Schulgebäude neue Fenster eingebaut wurden, verlagerten die Lehrerinnen den Unterricht nach draußen. Das Wetter spielte wunderbar mit.
Beim Sportfest kämpften die Kinder um Punkte. Dabei stand der Spaß im Mittelpunkt und es wurden neben Einzelwettkämpfe auch gruppenbezogene Wettkämpfe durchgeführt.
Am nächsten Tag ging es dann in die Natur. Alle Klassen wanderten rund um Niederfell. An der Grillhütte im Tal des Aspeler Baches gab es den ersten Zwischenstopp. Die Kinder suchten sich ein schönes Plätzchen und es wurde ausgiebig gefrühstückt. Danach ging es weiter und wir kehrten auf dem Spielplatz in Kühr ein. Dort wurden wir mit Eis überrascht. Genau richtig an diesem warmen Tag.
In den nächsten Tagen bereiteten die Kinder viel für die anstehende Kirmes vor. Es wurde gebastelt und gesungen.
Eine weitere tolle Aktion war die Lesung, zu der uns die Förderschule Kühr einlud. Die Autorin Barbara Iland-Olschewski las aus ihrem aktuellen Buch „Tiergeister AG – Achtung, gruselig!“ vor. Damit alle in Gruselstimmung kamen, wurden schaurige Lieder gesungen. Am Ende durfte ein Autogramm nicht fehlen.
Schnell sind die Sommerferien vorbeigewesen und ein neues Schuljahr steht nun vor der Tür. Unsere fünf Erstklässler wurden herzlich begrüßt. In einem gemeinsamen Gottesdienst feierten die Kinder den Schulanfang. Bei der anschließenden Einschulungsfeier zeigten die Schulkinder, was sie schon alles in der Schule gelernt haben und worauf sich die kleinen I-Dötzchen freuen können.
Schön, dass ihr nun bei uns in der Schule seid!
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern, sowie den Lehrkräften einen guten Start ins neue Schuljahr!